SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ

Wir engagieren uns auf nationaler und internationaler Ebene für die Promotion der sexuellen Gesundheit und die Einhaltung der sexuellen Rechte. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ist die Dachorganisation der Fachstellen für sexuelle Gesundheit und der Fachstellen für Sexualaufklärung in der ganzen Schweiz. Wir sind Partnerin vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und akkreditiertes Mitglied der International Planned Parenthood Federation (IPPF).

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ (SGCH) ist eine unabhängige non-profit Organisation, die 1993 durch ihre Mitglieder, die heutigen Beratungsstellen für sexuelle Gesundheit und die Fachstellen für Sexualaufklärung gegründet wurde. Die Statuten basieren auf dem Aktionsprogramm der UNO-Konferenz von Kairo 1994. Dieses anerkannte die reproduktiven Rechte erstmals als Menschenrechte und setzte sie in Bezug zur Geschlechtergleichstellung. Die Menschenrechte und die daraus abgeleiteten sexuellen Rechte bilden für SGCH die Grundlage zur Förderung der sexuellen Gesundheit.

SGCH erarbeitet unabhängige und qualitativ hochstehende Informationen der sexuellen Gesundheit und macht sie für ihre Mitglieder und die Öffentlichkeit zugänglich. Sie lässt dieses Wissen in politische Prozesse einfliessen. SGCH fördert zudem die sexuelle Gesundheit in der Schweiz und setzt Schwerpunkte bei der Sexualaufklärung, der reproduktiven Gesundheit, der Prävention von HIV und anderer STI, der Prävention sexualisierter Gewalt und bei der psychischen Gesundheit. SGCH fördert die Vernetzung der verschiedenen Institutionen und der Fachpersonen und sorgt für ein qualifiziertes Aus- und Weiterbildungsangebot.

SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ist…

  • seit 2009 akkreditiertes und damit einziges Schweizer Mitglied der International Planned Parenthood Federation (IPPF), der führenden internationalen NGO im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und den dazugehörenden Menschenrechten: den sexuellen Rechten. SGCH engagiert sich auf nationaler und internationaler Ebene für die Förderung und den Schutz der sexuellen Rechte. Diese sind die Grundlage einer nachhaltigen Verbesserung der sexuellen Gesundheit in der Schweiz und in der ganzen Welt.
  • seit 2011 Partnerin der LOVE LIFE-Kampagne und des Nationalen Programms «Stopp HIV, Hepatitis B‑, Hepatitis C- Virus und sexuell übertragene Infektionen – Nationales Programm (NAPS)» des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
  • die Dachorganisation von 80 Fachstellen der sexuellen Gesundheit und der Sexualaufklärung der ganzen Schweiz sowie der zwei Fach- und Berufsverbände in sexueller Gesundheit: faseg – Fachverband sexuelle Gesundheit in Beratung und Bildung, und ALECSS - Association de suisse latine des spécialistes en santé sexuelle éducation-formation-conseil.
  • Partnerin verschiedener Fachhochschulen für soziale Arbeit in der lateinischen und der deutschen Schweiz. Sie trägt zur Umsetzung und Qualitätssicherung der Weiterbildungsangebote zu sexueller Gesundheit bei.
  • Mitglied verschiedener Schweizer Netzwerke wie dem Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz, der Plattform Agenda 2030, dem Netzwerk Istanbul-Konvention, der NGO-Plattform für Menschenrechte, der NGO-Koordination post Beijing Schweiz und von Medicus Mundi Schweiz.